AfD Landessprecher kritisieren DGB-Chef Michael Rudolph

Wiesbaden (12. April 2018). AfD-Landessprecher Robert Lambrou und Klaus Herrmann kritisieren den DGB-Vorsitzenden von Hessen-Thüringen, Michael Rudolph, für seine fehlende Gesprächsbereitschaft mit der hessischen AfD.

Klaus Herrmann fragt sich: „Bemerkt Herr Rudolph eigentlich den massiven Widerspruch, wenn er sagt, dass der DGB ‚eine überparteiliche Organisation‘ sei und man mit allen Parteien reden werde, nur nicht mit der AfD?“

Klaus Herrmann

 

„Das ist nicht nur eine undemokratische Verhaltensweise, sondern auch eben keine überparteiliche Einstellung“, hält Klaus Herrmann fest. „Zudem blendet Herr Rudolph völlig aus, dass er damit viele DGB-Mitglieder vor den Kopf stößt, denen das Prinzip einer überparteilichen Gewerkschaft zu Recht sehr wichtig ist. Denn nur in ihrer Eigenschaft als überparteiliche Organisation kann es überhaupt Einheitsgewerkschaften geben.“

 

 

 

„Der DGB zeigt leider einmal mehr, dass er eben nicht überparteilich ist und deshalb nicht für sich in Anspruch nehmen kann, die Interessen aller seiner Mitglieder, gleich welcher politischen Ansicht, zu vertreten“, zieht Klaus Herrmann für sich ein Fazit.

Robert Lambrou

 

„Ob es Herrn Rudolph nun passt oder nicht, auch der DGB hat in seinen Reihen viele Mitglieder, welche AfD wählen oder sogar AfD-Mitglied sind“, sagt AfD-Landessprecher Robert Lambrou und möchte wissen: „Was macht Herr Rudolph denn eigentlich mit Bürgern, die sich öffentlich sowohl zu ihrer Mitgliedschaft bei einer DGB-Gewerkschaft als auch bei der AfD bekennen?“

Robert Lambrou schließt mit den Worten: „Der DGB hat überparteilich zu sein, so wie es auch in seiner Satzung in Paragraph 2 steht und deshalb unterbreiten wir Herrn Rudolph jetzt selbstverständlich ein Gesprächsangebot. Wir erwarten, dass er über so wichtige Themen wie Sozialwohnungen und Bildungsinfrastruktur auch mit der hessischen AfD redet.“

(Pressemitteilung AfD Landesvorstand Hessen Nr. 14 / 2018)

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